Die Kunst des Kollektiven

Performance zwischen Theater, Politik und Sozio-Ökonomie

Authors:
Kai van Eikels
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Ein Kollektiv ist weder notwendig eine Gruppe, die der Vielzahl ihrer Mitglieder eine institutionelle Einheit überstülpt, noch braucht es intensive emotionale Bindungen oder eine starke Gemeinschaftsimagination. Konzepte zerstreuter, sich durch Distanzen und Nachlässigkeiten organisierender Kollektivität geben uns heute die Möglichkeit, das ›Zusammen‹ des Zusammenlebens neu zu bestimmen. Kai van Eikels erforscht lose, schwarmartige Kollektivdynamiken in künstlerischem, politischem und ökonomischem Agieren. Er zeigt, wie diese Praxisfelder im 21. Jahrhundert einander im Begriff »performance« überschneiden, und fragt nach Strategien des Übens, des Improvisierens und einer demokratischen Anerkennung für kollektives Handeln diesseits von Staat und Gemeinschaft.

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Deutschlandfunk, 03.02.2014
Nicht immer löst die Performance-Kunst ihre eigenen Ansprüche ein, aber man gewinnt bei van Eikels Hinweise darauf, dass diese neuen Theaterformen etwas von unserer heutigen Lebens- und Arbeitswelt begriffen haben oder begreifen wollen.
Lesen Sie hier die gesamte Besprechung.

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