Periphere Visionen

Wissen an den Rändern von Fotografie und Film

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Wissen und Sehen stehen in einem intimen Verhältnis zueinander. Ihre Beziehung ist jedoch keineswegs direkt und eindeutig; sie ist stets medial vermittelt und weist unscharfe Ränder auf. Der Sammelband geht diesem ebenso komplexen wie vielgestaltigen Verhältnis nach. Untersucht wird die Thematik am Beispiel der Medien Fotografie und Film, die maßgeblich zum Topos bildlicher Evidenz beigetragen haben. Hiervon ausgehend problematisieren die Beiträge die zu simple Gleichsetzung von Sichtbarkeit und Wissen (bzw. Nichtsichtbarkeit und Nichtwissen); darüber hinaus hinterfragen sie vereinfachende Grenzziehungen zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem sowie zwischen Wissen und Nichtwissen. Infolgedessen verdeutlichen sie den Umstand, dass sich überall dort, wo das Wissen über das Sehen oder das Sehen über das Wissen hinausschießt, Zonen des Möglichen öffnen: es entstehen diffuse Ränder des Ungewissen im Feld des Visuellen wie auch im Reich der Erkenntnis.

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Heide Barrenechea studierte Erziehungswissenschaften, Soziologie und Psychologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg sowie Kunstgeschichte, Soziologie und Psychologie an der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie war als Künstler- und Galerieassistentin tätig und ist seit 2011 freie Mitarbeiterin für die Staatlichen Museen zu Berlin. Zugleich forscht sie als Kollegiatin am DFG-Graduiertenkolleg „Das Wissen der Künste“ an der Universität der Künste Berlin (Promotionsprojekt: „Praktiken der Reaktivierung. Die Arab Image Foundation zwischen dokumentarischer Archivierung, diskursiver Verhandlung und künstlerischer Produktion“).
Marcel Finke studierte Kunstgeschichte, Kulturwissenschaften und Germanistik an der Universität Leipzig und dem University College Dublin. Er wurde mit der Arbeit „Prekäre Oberflächen. Zur Materialität des Bildes und des Körpers am Beispiel der künstlerischen Praxis Francis Bacons“ an der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen promoviert; die Dissertation wurde 2014 mit dem Promotionspreis der Universität Tübingen ausgezeichnet. Seit 2014 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Postdoktorand im DFG-Graduiertenkolleg das „Wissen der Künste“ an der Universität der Künste Berlin.
Moritz Schumm studierte Theater- und Filmwissenschaft an der Universität Wien und der Freien Universität Berlin. Er war Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Teilprojekt „Politik des Ästhetischen im westeuropäischen Kino“ des SFB 626 „Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste“. Momentan ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter des DFG-Graduiertenkollegs „Das Wissen der Künste“ der Universität der Künste Berlin (Promotionsthema: „Unsinnige Gestalten. Die Filme Ethan und Joel Coens als Formen paradoxaler Objektivität“).
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