Gespielte Träume und Traumspiele

Traumdarstellungen in der Dramatik des 20. und 21. Jahrhunderts

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Author:
Kristina Höfer
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Der Traum hält für das Drama seit jeher ein besonderes Potenzial bereit. In Theaterstücken kann ein Traum erzählt, szenisch präsentiert oder als übergreifender Darstellungsmodus eingesetzt werden. Er eignet sich zur Motivierung der Handlung genauso wie zur dramatischen Selbst-bespiegelung oder als Formprinzip.
Ausgehend von August Strindbergs Ett drömspel (1902) untersucht die literaturwissenschaftliche Studie auf der Basis eines breiten Textkorpus Traumdarstellungen in Theatertexten ab 1900. In detaillierten Einzel-analysen repräsentativer Traumspiele von Werner Fritsch, Emine Sevgi Özdamar und Peter Handke zeigt das Buch zudem die selbstreflexiven und intertextuellen Dimensionen von dramatischen Traumdarstellungen auf und spürt dem engen Zusammenhang von Traum und Memoria nach.
The study examines representations of dreams in drama in a wide range of plays. For the first time this book offers an overview of dreams in 20th and 21st century drama (including detailed analyses of three contemporary German language dream plays).

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