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Paradoxe Subjekte denken und erzählen in den 1970er Jahren
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Die Rückkehr zum Ich in der Strömung „Neue Subjektivität" erweist sich als hochgradig zweischneidiges Unterfangen: Das Subjekt wird als Instanz der Befreiung angerufen und zugleich als Ort der inneren Vergesellschaftung offenbart. Das ist die paradoxe Subjektkonstitution, welche die Studie für die untersuchten Texte identifiziert. Und gerade in dieser Hinsicht partizipieren literarische und subjekttheoretische Texte dieser Jahre an derselben Konstellation. Die Untersuchung rekonstruiert das Subjektdenken und -erzählen an u.a. Roland Barthes, Thomas Bernhard, Peter Handke, Herbert Marcuse oder Verena Stefan und stellt die Frage, auf welche Weise das Subjekt in den Fokus gerät. Dabei wird deutlich, dass viele Texte ihren Fluchtpunkt – nämlich das private, authentische Subjekt – als emanzipative Kraft bereits in Frage stellen und die Paradoxie offenlegen, dass die radikalste Umsetzung individueller Selbstbestimmung zu einer Entleerung des Subjekts führt.
Film denken nach der Geschichte des Kinos
Series:  Film Denken
In einem Moment der Mediengeschichte, in dem der Film nicht mehr nur im Kino, sondern in allen Medien auftritt, nimmt der vorliegende Band das Werk des kürzlich verstorbenen französischen Regisseurs Jean-Luc Godard zum Ausgangspunkt für eine vielstimmige Reflexion über die Geschichten und die Zukünfte des Kinos. Wohl mehr als jeder andere Regisseur hat Godard sich bemüht, die Geschichte des Kinos im Medium selbst zu schreiben, etwa in seinem monumentalen Filmessay Histoire(s) du cinéma. Und mehr als jeder andere Regisseur hat Godard immer wieder die Frage gestellt, was nach dem Kino kommt: Wie es mit der Geschichte der Kunst nach dieser »Erfindung ohne Zukunft«, wie Louis Lumière es einmal formulierte, weitergeht. Zugleich schreibt Godard dem Kino im 20. und 21. Jahrhundert eine besondere Rolle der historischen Zeugenschaft zu, was seinem Werk eine Relevanz weit über den Horizont einer Geschichte der Kunstform Film hinaus verleiht.

Mit Beiträgen von Vinzenz Hediger, Philip Ursprung, Lorenz Engell, Rembert Hüser, Adrian Martin, Jacques Aumont, Michael Witt, Regine Prange, Martin Seel, Volker Pantenburg, Raymond Bellour, Nicole Brenez, Daniel Fairfax.
Design in der digitalen Ära
Editor:
Der vorliegende Sammelband enthält Beiträge verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen, die aus Anlass der Tagung „Design and Digitization“ an der Hochschule Düsseldorf entstanden sind. Aus kritischer und interdisziplinärer Perspektive reflektieren und diskutieren sie die Transformation, die zentrale Rolle und die Verantwortung des Designs in der digitalen Ära. Der Sammelband enthält einen Text des Medienphilosophen Frank Hartmann, den er kurz vor seinem plötzlichen Tod einreichte. Hartmann hat sich als einer der ersten Philosophen mit dem Thema Design und Digitalität auseinandergesetzt und seine Erkenntnis auf eine prägnante Formel gebracht: "Form follows data". Der vorliegende Band trägt diesen Titel, um sein Werk zu würdigen. Darüber hinaus enthält der Band Beiträge von Dieter Mersch, Maurizio Ferraris, Daniel Feige, Reinhold Görling, Siegfried Zielinski u.v.m.
In: Jean-Luc Godard
In: Jean-Luc Godard
In: Jean-Luc Godard
In: Jean-Luc Godard
In: Jean-Luc Godard
In: Jean-Luc Godard
In: Jean-Luc Godard