Der vorliegende Band geht auf die internationale Fachkonferenz „Religionspraxis und Individualität. Die Bedeutung von Persönlicher Frömmigkeit und Family Religion für das Personkonzept in der Antike“ zurück, die vom 26. bis 28. Juli 2019 an der Philipps Universität Marburg stattfand. Mein Dank gebührt vor allem der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, der Evangelischen Kirche von Hessen-Nassau und dem Ursula Kuhlmann-Fond, die dieses interdisziplinäre Projekt ganz wesentlich gefördert haben. Zu den bereits auf der Konferenz vorgestellten Beiträgen kommen hier nun noch diejenigen von Arbogast Schmitt und David Noy hinzu, die an der Tagung seinerzeit nicht teilnehmen konnten.
Interdisziplinäre Projekte wie dieses entstehen nicht im luftleeren Raum. Bereits in einem frühen Stadium habe ich mit Bernd Janowski und Jan Dietrich die Idee zu diesem Projekt besprochen, und auch im Marburger Centrum Antike Welt habe ich im Vorfeld wertvolle Hinweise erhalten. An die angeregten Diskussionen und die aufgeschlossene Gesprächsatmosphäre unter Teilnehmenden aus ganz unterschiedlichen Fachkulturen bei der Konferenz denke ich gerne zurück. Für die Bereitschaft, als Chair mitzuwirken, danke ich neben Jan Dietrich auch den Marburger Kolleginnen und Kollegen Nils Peter Heeßel, Elisabeth Rieken, Angela Standhartinger und Christl Maier. Die tatkräftige Hilfe bei der Organisation der Tagung durch die Sekretärin des Fachgebiets Altes Testament Andrea Schönfeld, die Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen im Fachgebiet Altes Testament Josephine Haas und Dr. Hoby Randriambola-Ratsimiha sowie durch Patrick Fock, Sarah Döbler, Swaantje Winski und Rebecca Wolfs darf an dieser Stelle ebenfalls nicht vergessen werden. Dr. Hoby Randriambola-Ratsimiha und cand.theol. Rebecca Wolfs haben zudem bei der Vorbereitung des Manuskripts für die Drucklegung höchst sorgfältige Arbeit geleistet. Nicht zuletzt möchte ich dem Geschäftsführer von Brill Deutschland Jörg Persch für die Aufnahme des Bandes in das Programm des Wilhelm Fink Verlag, Herrn Knop für die überaus professionelle verlegerische Betreuung und Frau Sauerwald für die so sorgfältige Drucklegung des Bandes danken.
Marburg an der Lahn, im Advent 2020 Alexandra Grund-Wittenberg