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  • Author or Editor: Thomas Dikant x
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Amerikanische Literatur, Expansion und die Krise der Nation 1784-1866
Thomas Dikant führt die Ästhetik der Landschaft mit den historischen Manifestationen des territorialen Diskurses zusammen und zeigt, in welchen Konfigurationen der Raum in der amerikanischen Literatur zwischen Revolution und Bürgerkriegsende imaginiert wurde.
Die Landschaft und das Territorium zueinander in Relation zu setzen, ermöglicht es, die ästhetische Konstitution der Nation sowie expansionsbedingte, die Nation zersetzende Konflikte zu untersuchen. Das sich entfaltende Narrativ reicht von der Imagination eines rational geordneten, der Nation verfügbaren territorialen Raums über die Darstellung des amerikanischen Territoriums als Landschaft bis hin zum Zusammenbruch aller landschaftlichen Ästhetisierung in einem Krieg, an dessen Ende die Vereinigten Staaten nur noch als territoriale Einheit fortbestehen.
Stanley Cavell, einer der bedeutensten gegenwärtigen Philosophen Amerikas, hat entschiedener als irgend ein anderer Philosoph unserer Zeit den Spielarten des Glücks im alltäglichen Leben, seinen begrenzten ebenso wie seinen utopischen Aspekten, nachgespürt. Anstatt die philosophische Sorge um das Glück in Traktate zur Lebenshilfe zu fassen, hat er sie vielmehr in der Tradition der philosophischen Skepsis verankert und dabei die Register des Gewöhnlichen und des Außergewöhnlichen, des Ästhetischen und des Politischen, des streng Logischen und raffiniert Literarischen auf unnachahmliche Weise miteinander verschränkt.