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Erschlossen werden diese als zweite Belichtung anhand ausgewählter Momentaufnahmen der russischen, polnischen und deutschen Literatur –
ergänzt um filmische Rück- und Seitenblicke auf die fotografische Im-/Potenz. Intermedial konkurrieren wie korrespondieren verbalsprachliche Narrative mit lichtbildlichen, bringen hierbei raffinierte Hybride hervor und erzeugen spannungsreiche Konstellationen. Fotografie fungiert literarisch wie filmisch somit nicht nur als oft zitiertes apparatives Augenzeugnis, sondern ebenso als Projektionsfläche für Reflexionen, die unterschiedlichste Sehsüchte offenlegen.