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Der interdisziplinäre Band konturiert das Verhältnis von Gewalt und Wissen, Öffentlichkeit und Subjektivität entlang von Positionen aus den Kultur- und Geisteswissenschaften. Er enthält darüber hinaus Beispiele künstlerischen Widerstands und gibt antihegemonialen Stimmen Raum. Im Fokus stehen zum einen das Lager als historischer Knotenpunkt des 20. und 21. Jahrhunderts und zum anderen mediale Dispositive und performative Verkörperungen von Gewalt.
Die Disziplinen Linguistik, Psychologie und Philosophie debattieren mit der Soziologie, der Literaturwissenschaft, Medientheorie, Kunst-, Theater- und Filmwissenschaft über die Reflexion des Selbst. Dabei werden Selbstreflexionen als performative Prozesse angesehen. Es ergibt sich ein vieldimensionales Bild, das präzise Bestandsaufnahmen mit neuen Ansätzen kombiniert.