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Geduld, Ausdauer und Geistesgegenwart nennt Hoppe die Kardinaltugenden der Inspiration, die sie in »drei schreibtechnisch nützliche Synonyme« übersetzt: Warten können; Training und Übung; Timing. Der Band konzentriert sich auf Schreibszenen von in Metaphern der Kreativität gekleideten Gebärphantasien, die den Einfall von Autoren begleiten: über das weiße Blatt, die Frage, wie man einen langen Satz schreibt, bis zur Datierung der Schreibszene und ihrer Darstellung im Film.
Wir leben in einer Interviewkultur. Das gilt auch für den Literaturbetrieb: Interviews gehören seit Anfang des 20. Jahrhunderts zum Alltag von Schriftstellern, Literaturkritikern und Lesern; sie beeinflussen das Leseverhalten und prägen das Bild, das man sich von Autoren und Büchern macht. Der Band gliedert sich in drei Teile: in eine Theorie und Kulturgeschichte des Interviews; eine Geschichte des Schriftstellerinterviews; drittens geht es um Interviews als literarische Form. Der Band endet mit einer Diskussion über die Praxis des Interviews.