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Hier sind zu nennen: Freiheit als Streitgegenstand zwischen Hirnforschung und Philosophie, Freiheit im Prozess der Bildung und Bildungspolitik, Freiheit im Kontext der Religion.
Bei der Verhandlung dieser Fragen wird insbesondere die zentrale Bedeutung der Urteilskraft für Theorie und Praxis der Freiheit erkennbar.
Mit Beiträgen von:
Claudia Bickmann, Ralf Elm, Albert Franz, Carl Friedrich Gethmann, Jean-Christophe Goddard, Christoph Horn, Lutz Koch, Siegbert Peetz, Annemarie Pieper, Matthias Rath, Manfred Spitzer.
Der Streit beginnt mit der Ende 1811 von Jacobi publizierten Schrift Von den Göttlichen Dingen und ihrer Offenbarung, die Schelling nicht namentlich nennt, aber klar im Visier hat, sofern darin gegen Pantheismus und Atheismus polemisiert wird. Schelling antwortet Anfang 1812 nicht minder polemisch. Sein Denkmal der Schrift von den göttlichen Dingen ist »offener Krieg«. Wie wurde dieser Streit konkret ausgetragen? Wie bettet er sich in den historischen Horizont?