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  • Author or Editor: Georg Stanitzek x
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In: Theorietheorie
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Abstract

German everyday life around 1800 is dominated by the representative public sphere of the ancien régime, rather than by a critical or bourgeois public sphere. While formally, the representative public sphere with its hierarchies, its dos and don’ts, is eminently suited for frank – parrhesiastic –transgression, in fact it is powerfully opposed to it and prevents it.

In: Sprache und Literatur

Abstract

Recent developments in digital network communication suggest that the distinction between public and private has become precarious. This situation warrants a closer look at the infrastructures and practices of making things public. What can we learn about the public sphere by studying how, exactly, it is being produced? What constitutes the threshold between public and private, and how does one pass it? Which medial, social, rhetorical, and political practices and semantics, which modes of cooperation are involved in acts of publishing? The introduction critically re-examines 20th-century theories of the public sphere in light of these questions.

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In: Sprache und Literatur
Wider die Theoriemüdigkeit in den Geisteswissenschaften
Geisteswissenschaften sind der Ort avancierter Theoriebildung, und Theoriebildung ist der Ort avancierter Geisteswissenschaften.
Gegenstand dieses Bandes sind die avancierten Theorieentwicklungen der letzten Jahrzehnte. Denn die Geisteswissenschaften sind mehr denn je gera-dezu konstitutiv von der Oszillationsbewegung zwischen Theoriekonjunktur und Theorieabge-sang, Theoriefeier und Theoriemüdigkeit, Theorieexplosion und Theorieverachtung geprägt. Auf intensive Theoriedebatten folgt ein Widerstand gegen die Theorie, was als ein historisches Entwicklungsprinzip der Geisteswissen-schaften gelten kann. Beide Bewegungen und ihre Abfolge sind selbst theoriebedingt – und dies durchschaubar und beobachtbar zu machen, ist eine der Hauptaufgaben einer geisteswissenschaftlichen Wissenschaftstheorie, wie sie sich dieser Band vornimmt.
Signaturen des Medialen
Das Handbuch Mediologie präsentiert zweiundvierzig Stichworte zu einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie, wie sie während des zehnjährigen Bestehens des Forschungskollegs »Medien und kulturelle Kommunikation« nicht zuletzt in der Kolleg-Schriftenreihe »Mediologie« entworfen worden ist.
Diesem Kontext entsprechend verzichtet das Handbuch auf mögliche Definitionsversuche des Medialen oder bestimmter Einzelmedien. An deren Stelle setzt es Beschreibungen der Operationsweisen von Medien, die deren technologisch-apparativen Grundlagen genauso zu erfassen suchen wie ihre Verflechtungen mit sozialen Institutionen und ästhetisch-semiotischen Ordnungen. Neben Darstellungen zu den wichtigsten medialen Verfahren versammelt der vorliegende Band vor allem Beiträge, die die interdisziplinäre Reichweite einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie dokumentieren.