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Zum ersten betrifft das Politische Kultur, Unternehmenskultur und Sozialkultur. Zum zweiten geht es um Dimensionen und Räume kulturellen Handelns: Religionen und Glaubensvorstellungen, Rechtskultur, Erziehungs- und Bildungskultur, Alltagskultur sowie Raumkultur. Drittens gilt die Aufmerksamkeit produktorientiert zentralen kulturellen Sektionen: Werbekulturen, Literarischen Kulturen, Musikkulturen, dem Verhältnis von Kunst und Kultur, Kinderkulturen und Medienkulturen im Wandel.
Damit werden komplementär zu Querschnitten nach Jahrzehnten übergreifend die großen Entwicklungsstränge eines aufregenden Jahrhunderts entfaltet.
Diesem Kontext entsprechend verzichtet das Handbuch auf mögliche Definitionsversuche des Medialen oder bestimmter Einzelmedien. An deren Stelle setzt es Beschreibungen der Operationsweisen von Medien, die deren technologisch-apparativen Grundlagen genauso zu erfassen suchen wie ihre Verflechtungen mit sozialen Institutionen und ästhetisch-semiotischen Ordnungen. Neben Darstellungen zu den wichtigsten medialen Verfahren versammelt der vorliegende Band vor allem Beiträge, die die interdisziplinäre Reichweite einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie dokumentieren.