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So reichen die vielfältigen Fortschreibungen und Transformationen – oftmals nur Allusionen auf die ursprünglich religiöse Ordnungsphantasie – weit über das frühe Mittelalter und die klassische Theologie hinaus. Selbst nach der Verabschiedung der Absolutheit theologischer Erklärungsmuster durch die Aufklärung faszinieren und inspirieren die Sieben Todsünden die Künste bis heute. Der Band versammelt Studien, die sich aus literatur-, medien- und kulturwissenschaftlicher Perspektive sowohl den einzelnen Todsünden superbia, invidia, ira, acedia, avaritia, gula, luxuria als auch dem Septupel insgesamt widmen.