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Der vorliegende Band versammelt Texte aus verschiedenen kulturwissenschaftlichen Disziplinen, die unterschiedliche Perspektiven auf Anfang und Ende entwickeln und, an ausgewählten Beispielen, chronologisch und thematisch ein weites Feld abdecken – von der Antike bis zur Postmoderne, von historischen Quellen bis zum Film, von der Philosophie bis zur Medienwissenschaft, von William Shakespeare bis Michael Ende, von ersten Sätzen in der Literatur bis zu Schlüssen in der Musik. Das ist sicher nicht das Ende der Beschäftigung mit dem Thema, aber immerhin ein – hoffentlich vielversprechender – Anfang!
Er stellt neueste Forschungsergebnisse vor, besonders solche zu den musikalischen Aktivitäten und zu den Kompositionen Mendelssohns, die im Zusammenhang mit seiner dreijährigen Tätigkeit als Generalmusikdirektor in Düsseldorf stehen. Als wissenschaftliches »Hauptereignis« kann die Publikation des Werkverzeichnisses gelten, das im Kongressbericht kommentiert wird. Des weiteren erscheinen Berichte über neue Quellenfunde neben solchen zur Rezeptionsgeschichte, Beiträge zur Ästhetik Mendelssohns, insbesondere zu seinem Umgang mit sogenannter Alter Musik, zu seiner organisatorischen Tätigkeit, zu verschiedenen kompositorischen Problemen (Tonartendisposition, Erzählstrukturen, Instrumentation) sowie zu relevanten entstehungsgeschichtlichen Aspekten. Insgesamt entsteht ein überraschend vielfältiges und umfassendes Mendelssohn-Bild.