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  • Author or Editor: Sebastian Neumeister x
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Kafka - Baudelaire - Thomas Bernhard
In: Zwischen dem Heiligen und dem Profanen
In: Pathos – Affektformationen in Kunst, Literatur und Philosophie
In: Begriff und Darstellung der Natur in der spanischen Literatur der Frühen Neuzeit
Festschrift zu Ehren von Gerhard Poppenberg
»Pathos« ist ein zentraler Begriff abendländischer Geistes-geschichte. Dieser umfasst eine emotionale Konfiguration, die in ihren etymologischen Ursprüngen das menschliche Leiden bedeutet und sich davon ausgehend semantisch als Gemütsbewegung schlechthin entfaltet, als Leidenschaft, Gefühl, Affekt oder Begierde. In einem ersten Schritt widmet sich der Band in Teil I dem Pathos in Literatur und Literaturtheorie, wobei die Beiträge einen Bogen von der Antike, über das Mittelalter, die frühe Neuzeit bis in die Moderne des 20. Jahrhunderts schlagen. Teil II konturiert das Pathos je in einem über das Literarische hinausgehenden öffentlichen Raum in Religion und Politik, Malerei und Film. Teil III untersucht das Pathos als das Seelische, Affektive und Emotionale in philosophischen Diskursen mit einer Spanne von Platon bis Walter Benjamin und Martin Buber.
Der Begriff der Natur gehört seit der Frühen Neuzeit zum Selbstverständnis der europäischen Kultur. Allerdings lässt er sich kaum erfassen.
»Natur« umfasst ein immenses Bedeutungsspektrum: den Gesamtzusammenhang des Universums und seiner Gesetzmäßigkeiten, das Wesen der Dinge und des Menschen sowie den Erfahrungsraum einer von der Zivilisation noch nicht gestalteten Welt. Es mag an dieser Vielschichtigkeit liegen, dass übergreifende Untersuchungen zu diesem Thema bisher selten sind.
Behandelt werden die anthropologische Dimension des Naturbegriffs, wie sie sich im Verständnis von Körper und Krankheit niederschlägt, die Begegnung mit außergewöhnlichen und neuen Naturphänomenen sowie der Entwurf von Gegenräumen zur gesellschaftlichen Welt, die sich von Bildern ungestalteter Wildheit bis zu idyllischen Szenerien erstrecken.