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Der Band diskutiert aktuelle Tendenzen der Kulturalisierung von Differenz am Beispiel öffentlicher Auftrittsweisen der Kategorie Gender. Ziel ist nicht, Kulturalisierung hinter sich zu lassen, sondern die damit bezeichneten Prozesse selbst zu befragen. Sie rekonstruieren genealogische Linien, Praxisfelder und Imaginationen, die eine Rezeptionsgeschichte von Gender-Konzepten in unterschiedlichen akademischen und öffentlichen Diskursen sowie in zeitgenössischer visueller Kultur ergeben.