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Zur indo-iranischen Vorgeschichte des Christentums
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Bis auf Inseln wie den Buddhismus und Zarathustrismus ist die religiöse Welt des antiken Indiens und Irans noch immer wissenschaftliches Brachland – obwohl sich sowohl die griechische und römische, als auch die jüdische und christliche Religionsgeschichte doch nur in Wechselwirkung mit ihr entwickelt haben kann.
Die urwüchsigste Kulttradition dort war das Somaopfer. Aus den überreichen Quellen detailliert rekonstruierbar, wurden bereits vor hundert Jahren auffällige Parallelen zur christlichen Taufe gesehen. Die asymmetrische Debatte darüber verebbte aber bald schon wieder. Schärfere Fokussierung zeigt jedoch, dass sich die Parallelen und Kongruenzen durchziehen: von Jesu Kindheitsgeschichten bis zum frühmorgendlichen Drama seiner Auferstehung.
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Überlieferungen fehlen, hat es doch sehr den Anschein, dass dieser in drei Etappen gegliederte Entwicklungsprozess während jedes Somaopfers das älteste Vorbild und gleichsam die Urform jener religiös und utopistisch aufgeladenen Entwicklungsmodelle war, die dann Jahrhunderte später die „Weltgeschichte“ als

In: Jesus und das Somaopfer
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Überlieferungen wären: Es ist ertragreich und abenteuerlich genug, vor dem Abschreiten des kompletten Archipels fürs Erste nur noch einmal die kanonisierte und bekannt geglaubte Hauptinsel zu durchstreifen und mit dem neuen Instrumentarium neu zu vermessen. Dabei liegt das Thema ‚Jesus und das Somaopfer‘ so

In: Jesus und das Somaopfer
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Tradition alter Somaopfer standen und deshalb, wie sie, das dramturgische Format von „Tod“ und „Auferstehung“ hatten. Wieder entzwirnt und aufgedröselt zeigt sich dieser vermeintlich „doppelte“ Jesus also einfach als: hier einen meisterlichen Arrangeur von Performationen um „Tod“ und „Auferstehung

In: Jesus und das Somaopfer
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“ Inszenierung. Deren Thema war (2.) die gezielte Distanzierung eines Gottessohns von seiner Mutter, mithin das Aufbrechen der Dyade im Rahmen einer frühkindlichen Triangulierung . Und dieser Auftritt stand dabei (3.) in der Tradition alter Somaopfer : Allein schon, dass sich Jesus hier und mehrmals auf

In: Jesus und das Somaopfer
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Althergebrachtes gehabt zu haben – und sollte auch das Zeug zu einer großen Zukunft haben. Denn es kann schwerlich Zufall sein, dass er auch an die berühmten Abschiedsworte Jesu beim Letzten Abendmahl erinnert. Nach der einhelligen Überlieferung des 1. Korintherbriefes und aller Evangelien reichte Jesus damals

In: Jesus und das Somaopfer
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Somaopfer gefeiert wurde. – Gleich nach dem vorgeblichen Spruch an die Jünger Mich hat sehnlich verlangt, dieses Pascha mit euch zu essen …, heißt es daher, dass Jesus das Brot brach und den Weinkelch reichte – mit den Worten: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird … [und dies ist mein

In: Jesus und das Somaopfer
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Vorspiel von Agnis Auflodern und Erlöschen, war diese so lebensgestaltende Zäsur und Metamorphose in der Mitte des ersten Lebensjahres das eigentliche und zentrale Thema jedes Somaopfers. – Der erste Teil dieses, des eigentlichen Opferkults war dabei das geschilderte Entwindelungs-, Wässerungs- und

In: Jesus und das Somaopfer
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einer neuen Religion verdichtete, begann diese Lawine erst weite Bereiche Irans und später auch des Westens zu erfassen. Inwieweit Jesus zur Ausbreitung der zarathushtrischen Mythologeme beitrug, stehe dahin. Was das vorliegende Buch aber zeigt, ist, dass Jesus unabhängig davon ein breites Spektrum

In: Jesus und das Somaopfer
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Buches lässt sich auch erahnen, wie es dazu gekommen war: Jesus selbst hatte ja tatsächlich frühkindliche Dramen im Modus von „Tod“ und „Auferstehung“ reinszeniert. Die Metaphorik von „Tod“ und „Auferstehung“ stand dabei aber in der Tradition alter Somaopfer und symbolisierte nichts anderes als die

In: Jesus und das Somaopfer