In diesem Band wird das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft analysiert und die sich daraus ergebenden Probleme aufgezeigt und diskutiert.
Die Entwicklung der modernen Welt mit ihrer veränderten Wirtschaftsordnung und der auf das Ideal der ‚Humanitas‘ abzielenden Aufklärungs- und Bildungsrevolte war ausschlaggebend für das Auftreten des „Individuums“ und der Reflexion seines „Verhältnisses zur Gesellschaft“. Seit dieser Zeit befinden sich die Kategorien von „Individuum“ und „Gesellschaft“ in einem Spannungsfeld, das durch zwei im Wesentlichen gegensätzliche Denkrichtungen konstituiert ist, die sich mit Individualismus und Kollektivismus umschreiben lassen. Im Band soll eine philosophische Perspektivierung auf das Soziale erfolgen, um so ergänzende und neuartige Einblicke in das Wesen des Verhältnisses von Individuum und Gesellschaft zu gewinnen. Mit Beiträgen von Hans Friesen, Detlef Horster, Karl Mertens, Karin Mittelstädt, Michael Reder, Martin W. Schnell und Manja Unger-Büttner.
While the well-being of the individual on the one hand, the flourishing of society on the other, and the balancing act between these two poles have so far been examined primarily in sociology from Georg Simmel to Ulrich Beck, this anthology primarily takes a philosophical perspective on the social.
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978-3-8467-6697-2
Publication date:
16 Mar 2022
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01 Jan 2022
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978-3-7705-6697-6
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25 Mar 2022
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Hans Friesen habilitierte in Potsdam im Fach Philosophie und leitet heute das Arbeitsgebiet Kulturphilosophie an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg.